Kernen erhält Mittel aus dem Fördertopf „Future Communities“

Offizielle Pressemitteilung der Gemeinde Kernen im Remstal

Gute Nachrichten für Kernen. Ein gemeinsam gestellter Förderantrag von Freundliches Kernen, Gewerbeverein Kernen und Gemeindeverwaltung für eine Fachhandels-/Betriebs-App stieß auf Erfolg. Kernen erhält rund 43.000 Euro aus dem Förderprogramm „Städte und Gemeinden 4.0 – Future Communities“, das kommunale Landesverbände und die baden-württembergische Landesregierung ausgelobt haben. Das Gesamtfördervolumen beträgt eine Million Euro und verteilt sich auf 29 Projekte aus dem gesamten Land.

Ziel des Programms ist es, innovative Digitalisierungsvorhaben von Gemeinden, Städten und Landkreisen zu fördern, die das Leben der Menschen spürbar verbessern werden. Die neue App für Kernen zählt dazu. Sie soll die Kundenbindung zwischen den Kernener Bürgern und dem lokalen Einzelhandel sowie den örtlichen Betrieben verstärken.

„Unsere Städte, Gemeinden und Landkreise sind für uns wichtige Partner im digitalen Wandel. Sie haben zahlreiche Stellschrauben, um die Digitalisierung vor Ort – im Alltag der Bürgerinnen und Bürger – greifbar und erlebbar zu machen. Zum dritten Mal zeichnen wir deshalb die Future Communities aus und unterstützen mit rund einer Million Euro digitale Projekte“, erklärte Digitalisierungsminister Thomas Strobl bei der feierlichen Urkunden-Übergabe am 10. Dezember 2019 im  Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration: „Die diesjährigen 29 Preisträger zeigen mit ihren Projekten deutlich: Digital hilft den Menschen und das in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen.“

Hoch erfreut über den positiven Förderbescheid zeigt sich der Vorsitzende von Freundliches Kernen, Martin Weiß: „Bedanken möchten wir uns ausdrücklich bei Bürgermeister Paulowitsch, der uns in der finalen Bewerbungsphase aufgrund seiner Kenntnisse und Vorerfahrungen im zuständigen Innenministerium sehr helfen konnte.“ Bürgermeister Benedikt Paulowitsch selbst wiederum freut sich über das Signal, das von der Förderung ausgeht: „Es zeigt sich, dass wir mit Zusammenarbeit und Vernetzung viel erreichen können. Gleichzeitig mahnt Paulowitsch, dass sich der Standort keinesfalls ausruhen dürfe: „Die App kann nur ein Baustein von vielen weiteren sein. Wir erleben einen fundamentalen Wandel, gerade im Einzelhandel. Wir müssen hier in Bewegung bleiben und den Mut aufbringen, Neues zu versuchen und alte Denkmuster aufzubrechen.“ Ins gleiche Horn bläst Marcel Baars, „Kümmerer“ von Kernen und Vater der App-Idee: „Kernen hat beste Voraussetzungen für eine gute Zukunft. Wir bleiben am Ball, um den laufenden Veränderungen Rechnung zu tragen.“

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